„Komme gleich!“
„Bin im Garten.“
„freue mich“
Bestimmt kennst Du solche Sätze. Ich höre sie in der Arbeit, beim Einkaufen, lese sie in Mails oder auf handgeschriebenen Zetteln. Bei all diesen und ähnlichen Sätzen fehlt etwas.
Vielleicht kennst Du auch das Gefühl, nur zu funktionieren? Oder sogar funktionieren zu „müssen“? Kommt Dir manchmal der Gedanke, dass alle anderen und deren Bedürfnisse wichtiger sind als Du und deine Bedürfnisse?
Vor allem bei Frauen sehen die Prioritäten oft folgendermaßen aus:
- Kinder
- Arbeit
- Ehemann
- Haushalt
- Verwandte, Freunde, Ehrenamt
….
und erst ziemlich weit hinten auf der Liste steht:
Ich
Ganz klein und wahrscheinlich bei vielen sogar mit einem Fragezeichen versehen. Erst wenn die Arbeit gemacht, die Kinder versorgt, der Haushalt erledigt, der Mann zufrieden ist, vielleicht noch die Freundin getröstet, die Oma besucht und der Kuchen für das Schulfest gebacken ist, dann nehmen sich diese Frauen Zeit für sich. Es sei denn, es kommt etwas dazwischen, wie eine Frage der Kinder oder der Mann mit „Schatz, wo ist …?“. Schon steht sie wieder auf, beantwortet die Frage, zeigt oder bringt dem Mann, was er sucht.
‚Endlich einmal Zeit für mich haben, etwas von den Dingen tun, die ich gerne tue‘ – danach sehnen sich manche. Doch irgendwie bleibt dafür nie Zeit.
Sprache wirkt. So wie ich spreche, so denke ich. Meine Art zu sprechen, erzeugt eine Wirkung: bei mir selbst und bei anderen.
Bei den Sätzen: „Komme gleich!“, „Bin im Garten.“, „freue mich“ fehlt etwas. Was offen bleibt ist:
WER gleich kommt,
WER im Garten ist,
WER sich freut.
‚Das bin ja nur ich‘, denkst Du jetzt vielleicht. Vielleicht denkst Du auch, ‘das ist doch klar, das brauche ich nicht extra sagen. Das spare ich mir.‘
Ach so, das bist also „nur“ Du?! Deine Art zu sprechen zeigt etwas darüber, wie Du Dich siehst. Wenn Du es nicht einmal „wert“ bist, in Deiner Sprache vorzukommen – wie willst Du Dir Zeit und Raum für Dich im Alltag schaffen?
Bei LINGVA ETERNA® habe ich kennengelernt, wie stark sich meine Art zu sprechen auf mich und meinen Alltag auswirkt.
Nun lade ich Dich ein, Dich selbst in deiner Sprache zu zeigen. Dort vorzukommen und aufzutauchen. Es ist nur ein Wort – 3 Buchstaben – so viel Zeit wirst du haben!
Vielleicht machst Du die Erfahrung, dass Du dadurch nicht nur in Deiner Sprache mehr anwesend bist. Plötzlich gibt es viel mehr „ich“ in Deinem Leben. Manchmal gelingt es Dir durch den Weg über die Sprache leichter, in Deinem Leben mehr vorzukommen und Zeit für Dich zu haben.
Einen Versuch ist es wert, oder?!